Donnerstag, 12. November 2020

Wild like a river - Rezension

 "Wild like a river" von Kira Mohn ist im KYSS Verlag erschienen.

Meine Meinung:

Auf Bookstagram habe ich sehr viel sehr gutes über dieses Buch gehört, dementsprechend waren meine Erwartungen sehr hoch. Leider wurde diese nicht alle erfüllt.

Erstmal das Cover und auch das Setting sind ein Traum. Vor allem das Setting hat mich auch schon in der Leuchtturm-Trilogie von Kira Mohn überzeugt. Diesmal nicht ein Leuchtturm auf einer einsamen Insel, sondern der Jasper Nationalpark im Westen Kanadas. Ich war noch nicht persönlich dort, aber alleine durch das Buch ist ein neuer Punkt auf meiner Bucket List hinzugekommen.

Auch die Protagonisten Haven und Jackson waren sehr sympathisch. Schön war auch, dass aus der Sicht von beiden geschrieben wurde. Mit dem Nebencharakter Cayden bin ich gar nicht klar gekommen, da bin ich sehr auf Band 2 gespannt, in dem er die Hauptrolle übernimmt.

Was mir besonders gut gefallen hat waren die verschieden Thematiken, die alle jungen Erwachsenen durchleben, die hier aber im Vordergrund standen. Aus der Comfortzone herauskommen, man selbst sein und sich selbst lieben, sich nicht wegen anderen verändern, den Mut haben, Entscheidungen zu treffen und den schwierigen Weg gehen, verzeihen, hinterfragen, vertrauen, hoffen und lieben.

Aber mir hat vor allem zum Ende hin im Bezug auf Jacksons Entscheidungen die Tiefe gefehlt. Ich hätte mir gewünscht, dass es alles etwas ausführlicher beschrieben worden wäre z.B. ein Gespräch mit seinen Eltern und das ganze nicht in einem Satz abgehandelt worden wäre.

Alles in allem ist das ganze ein sehr ruhiges Buch mit wenig Drama, Auseinandersetzungen und Tiefgang. Was nicht zwingend heißt, dass es schlecht ist. Mir hat das Buch wirklich gefallen, aber es war nicht das, was ich erwartet habe.

Mein Fazit:

Ein schönes, ruhiges Buch mit einem tollen Setting. Perfekt für Einsteiger, Gelegenheitsleser und alle, die Lust auf etwas ruhiges haben.

Sonntag, 25. Oktober 2020

Das kleine Hotel auf Island - Rezension

"Das kleine Hotel auf Island" von Julie Caplin aus dem Rowohlt Verlag.

Meine Meinung:

Bis jetzt der letzte Teil der Romantic-Escapes-Reihe, der auf Deutsch erschienen ist, im Original gibt es bereits die Bände "The little Swiss ski chalet" und "The little teashop in Tokyo". 


Auch hier kommen wieder uns bereits bekannte Charaktere vor: der männliche Protagonist ist Alex, ein guter Freund von Sebastian aus Teil 3. Zudem kommt das Ehepaar Jane und Peter - ebenfalls aus Band 3 - vor, leider verschwinden sie plötzlich, obwohl mit Ihnen eine guter Erzählstrang möglich gewesen wäre. Lucy macht eine Veränderung im Laufe des Buches durch, die aber noch mehr heraus gearbeitet hätte werden können.

Vom Schreibstil her gibt es keine neuen Ergänzungen. Auch wenn diesmal Essen und dessen Beschreibung eher selten vorkam. Leider aber ist mir das Ende wieder zu schnell gegangen. Plötzlich war alles aufgedeckt und gefühlt drei Seiten später FriedeFreudeEierkuchen. Dann lieber einen Ausflug weniger und dafür das Ende etwas langsamer. Auch den Epilog finde ich sehr weit hergeholt, -SPOILER- denn ich kann mir schwer vorstellen, dass fünf Angestellte ihre Heimat Island, die sie so sehr lieben, verlassen nur um mit Lucy zusammen zu arbeiten. -SPOILER ENDE-

Aber zum Schluss noch etwas Gutes: Ich liebe Island - ich war zwar noch nie dort, aber steht ganz oben auf meiner Bucket List - und Caplin kann Essen und Landschaften sehr schön beschreiben, so dass mein Wunsch das alles selbst zu erleben gewachsen ist.

Fazit:

Ein netter Roman für zwischendurch mit einer unglaublichen Kulisse, aber leider einem zu wenig durchdachten Ende.

Samstag, 24. Oktober 2020

Die kleine Patisserie in Paris - Rezension

 "Die kleine Patisserie in Paris" von Julie Caplin aus dem Rowohlt Verlag.

Meine Meinung:

Weiter geht es mit den Künsten der Patisserie in Paris mit Nina und Sebastian. Die beiden Protagnisten haben wir bis dato noch gar nicht kennengelernt. Ich finde es schade, dass es keine Verbindung zu den ersten beiden Büchern gibt (zumindest habe ich sie nicht gesehen), aber es ist auch nicht dramatisch.

Wie auch Band zwei nicht mehr in der Ich-Perspektive, aber ich gewöhne mich langsam wieder daran. Während in Kopenhagen und Brooklyn kaum Fachjargon verwendet wurde, ist dass in der Welt der Patisserie jetzt der Fall. Mich hat es nicht gestört, da ich die meisten der Begriffe und Gebäcke kenne, aber wenn man nicht so viel Ahnung hat, kann es etwas schwieriger werden.

Sebastian ist wirklich ein mürrischer, arroganter Idiot. Die Entwicklung, die er macht, war kaum beschrieben und deswegen leicht unglaubwürdig. Nina mochte ich eigentlich von Anfang an, das sie mal weg von ihrer Familie wollte und sich selbst finden möchte ohne den Einfluss und der Hilfe anderer. Auch hier waren die Nebencharaktere sehr sympathisch und man hat sogar viel über sie erfahren. Ich hatte das Gefühl teilweise sogar mehr als über Sebastian.

Fazit:

Romantische Geschichte in der Stadt der Liebe, die leider aber ein paar Schwächen v.a. in Bezug auf den männlichen Protagonisten hat.

Donnerstag, 22. Oktober 2020

Die kleine Bäckerei in Brooklyn - Rezension

 "Die kleine Bäckerei in Brooklyn" von Julie Caplin aus dem Rowohlt Verlag.

Meine Meinung:


Stilistisch hat sich die Erzählweise geändert, es wird ab diesem Band nicht mehr in der Ich-Perspektive, sondern aus der Sicht der 3. Person erzählt. Das gefällt mir allgemein bei Büchern eher weniger. Ich kann mich da weniger in die Personen hineinversetzen und dadurch wirkt es für mich unpersönlicher.

In Brooklyn bzw. New York war ich selbst noch nicht, deswegen war die Karte auf der Innenseite des Covers gut, um sich zu orientieren. Es hatte ein komplett anderes Setup als Band 1, aber war trotzdem sehr schön.

Sophie, die Protagonistin, war bereits als Nebencharakter im ersten Band "Das kleine Café in Kopenhagen" dabei und man hat schon ein paar Dinge über sie erfahren. Das hat mich nun sehr gefreut, dass in diesem Band Sophie im Mittelpunkt. Ich liebe Essen und es zuzubereiten - da habe ich einiges mit der Protagonistin gemeinsam. Todd fand ich auch einen sehr interessanten Charakter und man hat mehr von seinen Hintergründen erfahren.

Fazit:

Nicht ganz so gut wie Band 1, aber trotzdem eine schöne Geschichte im Herzen von New York.


Mittwoch, 21. Oktober 2020

Das kleine Café in Kopenhagen - Rezension

 "Das kleine Café in Kopenhagen" von Julie Caplin aus dem Rowolth Verlag

Meine Meinung:

Ich bin schon sehr lange um diese Reihe herumgeschlichen - wortwörtlich während ich auf meinen Zug im Winter gewartet habe. Jetzt habe ich sie endlich angefangen und war von Band 1 "Das kleine Café in Kopenhagen" sehr begeistert.

2018 war ich selbst für sechs Tage in Kopenhagen und habe alle Sehenswürdigkeiten, die die Reistruppe besichtigt hat, ebenfalls gesehen. Durch das Buch habe ich mich direkt zurück nach Kopenhagen versetzt gefühlt. Ich war zwar nicht bei Eva im Café Varne, aber auch wir haben uns in ein paar Cafés ganz hyggelig gefühlt. Es war sehr schön mit der bunten Reisegruppe nochmal durch Kopenhagen zu schlendern, ein Kaffee zu trinken und den Dämon im Tivoli zu bezwingen.

Mit Blick auf die Folgebände kann ich eins sagen: mir hat hier mehr die Ich-Perspektive gefallen. Ich persönlich mag einfach die Ich-Perspektive viel lieber als die des allwissenden Erzählers. Ansonsten mochte ich auch den Stil der Autorin. 

Die Charaktere im Allgemeinen waren auch sehr sympathisch abgesehen von den "Bösen", aber das soll ja so sein. Nur Bens bzw. Benedicts zwiegespaltene Persönlichkeit v.a. zu Beginn des Buches, hätte noch etwas mehr ausgearbeitet werden können. Sehr schön und interessant fand ich die Ausarbeitung der Nebencharaktere. Nur auf Sophies Geschichte wird nicht eingegangen, was aber vollkommen legitim ist, da sich band 2 um Sophie dreht.

Fazit:

Ein Buch in einer wunderschönen Stadt, das einen sich wohlfühlen lässt. Empfehle ich jedem, der eine leichte, schöne Geschichte ohne großen Tiefgang sucht.

Montag, 19. Oktober 2020

Veränderungen bei den Rezensionen

 Hallihallo ihr Lieben,

vielleicht habt ihr gemerkt, dass es kaum mehr Rezensionen hier gab. Das liegt daran, dass ich meistens nicht motiviert war eine große Rezension mit Daten und Inhalt zu schreiben. Deswegen wird es in Bezug auf die Rezension eine Veränderung geben.

Ab sofort werden Rezensionen mit einem Link zum Buch auf der Verlagsseite versehen, dort könnt ihr dann Inhalt und Buchdaten wie Preis, Seitenzahl, Erscheinungsdatum nachlesen. All diese Infos wird es direkt nicht mehr auf meinem Blog geben. Hier wird es also bei Rezensionen nur noch meine Meinung, ein Fazit und eine Sternenbewertung geben. 

Ich habe mich dazu entschieden, weil es mir eine Menge an Arbeit erspart, da ich auch auf die Verlagsseite gehe, mir die Infos heraussuche, dann in meinen Beitrag schreibe und es dann noch passend formatieren muss. Dadurch erhoffe ich mir, dass ich euch wieder mehr Rezensionen zum lesen geben kann.

Alles Liebe und bis bald



Donnerstag, 24. September 2020

Lesemonat Juni, Juli und August

Hallihallo ihr Lieben,

heute folgen drei Lesemonate in einem, weil ich vergessen habe sie hochzuladen, obwohl sie schon fertig geschrieben waren. Da es nun ein Blogpost ist, wird jeder Monat etwas kürzer sein.

JUNI

Begin Again - Mona Kasten - 3/5 - 496 Seiten
Trust Again - Mona Kasten - 3/5 - 480 Seiten
Feel Again - Mona Kasten - 4//5 - 480 Seiten
Wir beide in schwarz weiß - Kira Gembri - 4/5 - 300 Seiten
Secret Fire 1 - C.J. Daugherty - 4/5 - 448 Seiten
Secret Fire 2 - C.J. Daugherty - 60/448 Seiten

Gesamt: 2264 Seiten
pro Tag: 75,5 Seiten

Meine Highlights waren Wir beide in schwarz weiß und Feel again.

JULI

Secret Fire 2 - C.J. Daugherty - 4/5 - 388/448 Seiten
Wie die ruhe vor dem Sturm - 5+/5 - 448 Seiten
Someone Else - Laura Kneidl - 2,5/5 - 432 Seiten
More than this - April Dawson - 2/5 - 384 Seiten
Hope Again - Mona Kasten - 3/5 - 480 Seiten

Gesamt: 2132 Seiten
pro Tag: 69 Seiten

Monats und wahrscheinlich sogar Jahreshighlight war Wie die Ruhe vor dem Sturm.

AUGUST

Dream Again - Mona Kasten - 3,5/5 - 480 Seiten
Joyride - Anna Banks - 2,5/5 - 352 Seiten
Losing me - Christina Bößel - 1/5 - 379 Seiten
Kiss me twice - Stella Tack- 5/5 - 448 Seiten
Truly - Ava Reed - 3,5/5 - 384 Seiten
Among the stars - Samantha Joyce - 3,5/5 - 352 Seiten
Und ich habe dich doch vermisst - Rachel Harris - 4/5 - 448 Seiten

Gesamt: 2843 Seiten
pro Tag: 92 Seiten

Highlight war Kiss me twice.

Ich bin ganz stolz drauf, dass ich trotz Klausurenphase im Juli und August verhältnismäßig viel gelesen habe.

Genießt den Rest der Woche und alles Liebe
Pia

Sonntag, 7. Juni 2020

Lesemonat Mai

Hallihallo ihr Lieben,

heute kommt mein Lesemonat MAI.  Ich habe genau 6 Bücher gelesen, davon 3 Rereads.

Im Mai ging es direkt weiter mit der Redwood-Reihe von Kelly Moran:
Redwood Love 3 - 4,5/5 - 384 Seiten
Redwood Dreams 1 - 3/5 - 320 Seiten
Redwood Dreams 2 - 3,5/5 - 320 Seiten
Der letzte Teil der Hauptreihe hat mir auch sehr gut gefallen, die Spin-Off Reihe dagegen nicht so sehr. Im ersten teil der Spinn-Off Reihe habe ich mich nicht ganz so gut mit den Protagonisten verstanden. Im zweiten hat es mir trotz der etwas anderen Situation an etwas gefehlt. Lieder kommen die zwei Bücher nicht an die Hauptreihe dran. 

Dann habe ich Redwood verlassen und bin nach London gereist...in mehrer Jahrhunderte. Denn ich habe seit 7 Jahren mal wieder die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier gelesen. Und es war so schön wieder mit Gwendolyn und Gideon durch die Zeit zu reisen. Eine richtige Wohlfühl-Reihe. Und immer noch meine liebste Trilogie, deswegen für alle 5/5, auch wenn ich finde, dass es am Ende alles etwas zu schnell ging.

Insgesamt waren es 2272 Seiten, was 73 pro Tag macht. Highlight war natürlich die Edelstein-Trilogie, aber auch der letzte Teil von Redwood love.

Alles Liebe und bleibt gesund
Pia

Donnerstag, 21. Mai 2020

Matthew, der Leuchtturm - Sammelrezension

Heute gibt es mal eine Sammelrezension für eine ganze Reihe:

Die Leuchtturm Reihe von Kira Mohn
Sie besteht aus den drei Teilen „Show me the stars“, „Save me from the night” und “Find me in the Storm”
Die Reihe ist bei Kyss (Rowohlt) erschienen und jeder Teil kostet 12,99€.










Inhalt:

Die Reihe spielt im Süden Irlands in einem Dorf namens Castledunns und auf einer kleinen Insel „Coarach“, die ein paar Kilometer von Castledunns entfernt ist. Jeder Band handelt von einem anderen Pärchen, dass in und um Castledunns lebt.

„Show me the stars“: Liv nimmt nach einem verpatzten Interview den Job als Housesitter eine Leuchtturms an. Für 6 Monate ist sie so gut wie alleine auf der Insel Coarach nur den gut aussehenden Iren Kyre bekommt sie öfters zu Gesicht, denn er versorgt sie mit Lebensmitteln auf der Insel. Kein Wunder, dass ihr Herz ihm verfällt.

„Save me from the night“: Seanna arbeitet seit einem Jahr in Casteldunns einzigem Pub, nachdem sie ihr altes Leben hinter sich gelassen hat. Ihr einziger Freund und Chef verkündet ihr, dass er wegzieht und ein Freund die Bar übernehmen wird, das schockiert sie natürlich erstmal. Niall, der neue Barbesitzer, sieht nicht nur verdammt gut aus, sondern bringt die Luft zwischen sich und Seanna gleich am ersten Abend zum Knistern und ihre Mauer bekommt Risse.

„Find me in the storm“: Airin leitet das B&B in Castledunns, dass ihr ihre Eltern von einem Moment auf den anderen übergeben haben. So muss sie sich nicht nur mit nervigen Gästen, sondern seit kurzen auch mit ihrer Mutter, die sich immer mehr in ihrem Scheckenhaus versteckt, herumschlagen. Zu all dem kommt noch, dass ihr neuer Gast Joshua Hayes, ein angesagter Moderator, zuerst Extrawünsche hat und dann eine verdammt blöde Wette vorschlägt – die Airin auch noch annimmt.


Meine Meinung:

Allgemein hat mir die Reihe sehr gefallen, der Schreibstil war flüssig und schön zu lesen und das Setting war atemberaubend – da wollte ich am liebsten auch meine sieben Sachen packen und in Matthew, den Leuchtturm ziehen.

Zum ersten Band: Eine sehr süße Geschichte, mit tollen Charakteren und Charme. Liv war mir an der ein oder anderen Stelle, dann doch etwas naiv. Natürlich hatten auch diese beiden Probleme und schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht, die sich auf ihr jetziges Verhalten auswirken. Diese wurden auch angesprochen, aber nicht wirklich vertieft, was mich leider etwas enttäuscht hat, da es so viel Potenzial hat. Deswegen bekommt es von mir auch nur 3,5 von 5 Sternen, da einfach die Tiefe gefehlt hat. 

Zu Band 2: Mein liebster Band der Reihe. Sowohl Seanna als auch Niall haben beide super Charaktereigenschaften und dieses Mal wurden die Background Stories mehr ausgearbeitet, es gab die Tiefe, die mir im ersten Teil gefehlt hat. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war nicht übereilt. Alles in allem 4,5 von 5 Sternen und damit auch eins meiner Monatshighlights.

Zum letzten Band: Last und leider auch least. Mit Airin konnte ich mich so gut identifizieren, ich mochte sie als starke junge Frau und all den Dingen, die sie auf sich nimmt. Aber dann kam Josh und so leid es mir tut ich bin mi ihm gar nicht zu recht gekommen. Und zwar nicht erst als er sich falsch verhalten hatte, nein von Anfang an. Und damit konnte ich die Geschichte auch nicht wirklich genießen, so toll auch Airin ist. Deswegen leider nur 2,5 von 5 Sternen.

Alles Liebe und bleibt gesund!
Pia

PS: Bildrechte liegen beim Verlag Kyss (Rowohlt)

Sonntag, 10. Mai 2020

Lesemonat April

Hallihallo ihr Lieben,

heute seht ihr meinen Lesemonat März, der wegen Social Distancing und Semesterferien eindeutig über meinem Durchschnitt liegt.
Insgesamt habe ich ein Buch beendet, acht Bücher komplett gelesen und ein Buch angefangen. 

Angefangen habe ich den April, indem ich
"Find me in the storm" von Kira Mohn
beendet habe (118/384 Seiten). Für mich mit Abstand der schlechteste Band der Reihe, da ich leider gar nicht mit dem männlichen Protagonisten Joshua klar gekommen bin. Eine Sammelrezension zu der ganzen Leuchtturm Reihe folgt demnächst.

Weiter ging es mit "Verity" von Colleen Hoover (368 Seiten) und naja was soll ich sagen - ich bin immer noch geschockt. Hier findet ihr meine mal etwas andere Rezension. 

Danach brauchte ich etwas aus dem Bereich NA und habe mich für Morgane Moncombles "Never too late" entschieden, dass mir sehr gut gefallen hat (480 Seiten, 4,5/5).

Darauf folgte eine kurze Fantasyphase, die ich mit "Mondlichtkrieger" von Ava Reed begonnen habe. Leider um einiges schlechter als Band 1 und meinetwegen hätte es diesen Band nicht geben müssen. Wenn ihr das Ende vom ersten Teil gut findet, rate ich euch nicht och den weiten zu lesen - 250 Seiten, 2,5/5.

Mit "Oblivion - Lichtflackern" von Jennifer L. Armentrout habe ich mich wieder in die Welt der Lux gestürzt. Ich liebe die Reihe, deswegen mag ich auch die Bände aus seiner Sicht, aber man muss sie nicht gelesen haben (272 Seiten)

Und da ich dann schon im Lux Fieber war, wollte ich gleich die Hauptreihe noch auf englisch lesen. Ich habe die Sammelbände, in denen jeweils Band 1& 2 und Band 3 & 4 zusammen sind. Ich habe also angefangen zu Lesen bis ungefähr Seite 60, als ich mal schauen wollte bis zu welcher Seite der erste teil geht. Und dann kam die Überraschung in meine Ausgabe folgte auf Seite 312 die Seite 458. Ausnahmsweise habe ich die Bücher auf Amazon bestellt, da sie die im Angebot für 4€ hatten, nur lagert Amazon momentan keine Bücher, weswegen ich jetzt unbestimmte Zeit warten muss bis sie das Buch wieder auf Lager haben. Also habe ich Obsidian ungewollter Weise abbrechen müssen.

Also habe ich dann die beiden neuen Bücher von Bianca Iosivoni "Finding back to us" (nicht ganz so neu, aber eine Neuauflage) und "Feeling close to you". Mochte ich beide, "Finding back to us" (448 Seiten, 4/5) etwas mehr als "Feeling close to you" (480 Seiten, 3,5/5).

Und dann habe ich endlich mit der Redwood Reihe von Kelly Moran begonnen. Teil eins (384 Seiten) und Teil zwei (368 Seiten) habe ich im April geschafft und beide konnten mich sehr begeistern, jeweils einen halben Stern haben sie abgezogen bekommen, weil mich ein paar Formulierungen gestört haben ("mein Schatz" ist für mich nicht ein süßer Kosename, sondern erinnert mich an Gollum, "Schatz" alleine ist vollkommen in Ordnung).

Insgesamt waren es also 3225 Seiten, was wiederum 107,5 pro Tag macht. Mein absolutes Highlight war Redwood Love 2 - weil Flynn einfach meiner neuer Bookboyfriend ist, Teil eins und "Never too late" waren aber auch richtig gut.

Alles Liebe und bleibt gesund

Pia

Freitag, 17. April 2020

Lesemonat März

Hallihallo ihr Lieben,

der März war endlich mal wieder ein guter Lesemonat. Durch den ganzen Prüfungsstress in den zwei Monaten davor bin ich nicht zum Lesen kommen bzw. nur zum Lesen von Fachliteratur gekommen.

Ich habe im März ein Buch beendet, drei ganz gelesen und ein Buch begonnen. Hört sich für manche nicht nach viel an, aber nach zwei Monaten gar nichts lesen, war das dann doch schon einiges.


Beendet habe ich Confess von Colleen Hoover (155 Seiten von 320 gelesen, 5/5 Sternen) und damit habe ich meinen Vorsatz mindestens ein englisches Buch pro Monat zu lesen für März gehalten. Schon auf deutsch gehört es schon zu meinen Lieblingsbüchern, im Original war es dann noch besser.



Weiter ging es mit Kiss me once von Stella Tack (512 Seiten, 4/5 Sternen): Die Story war echt total süß und witzig, außerdem konnte ich mich gut mit der Protagonistin identifizieren.

Daraufhin folgte der 6. (und soweit ich weiß auch der letzte) Band aus Colebury, Vermont. Ich liebe die True North Reihe von Sarina Bowen, doch fand ich dieses Band nicht ganz so perfekt wie die meisten anderen der Reihe, aber trotzdem noch wirklich gut (423 Seiten, 4/5 Sternen).

Und dann habe ich die Leuchtturm Reihe von Kira Mohn gelesen. Show me the stars (416 Seiten 3,5/5 Sterne) fand ich an sich richtig gut, aber mir hat die Tiefe gefehlt bei so manchen guten Ansätzen. Band 2 Save me from the night (384 Seiten, 4,5/5 Sterne) war in diesem Bezug um einiges besser. Den letzten Teil Find me in the Storm (266/384 Seiten) habe ich nicht mehr ganz geschafft zu beenden.

Insgesamt waren es 2165 Seiten und somit 69,8 pro Tag. Meine Highlights waren Confess und Save me from the night.
Meine Highlights waren Confess und Save me from the night.

Alles Liebe 
Pia

Dienstag, 14. April 2020

Dafür gibt es keine Bewertung - Rezension zu "Verity" von Colleen Hoover

Titel: Verity
Genre: Thriller/Roman
Seitenanzahl: 368 Seiten
Erscheinungsjahr: 2020
Verlag: bold (dtv)
Preis: 14,90 €
Hier könnt ihr es beim Verlag direkt und hier bei Amazon kaufen 
Aber noch besser beim Händler eures Vertrauens.



Ich kann euch nicht sagen, ob ich dieses Buch schlecht, in Ordnung, gut oder sehr gut finde. Ich kann euch auch nicht sagen, an was es genau liegt. Ich kann euch nicht sagen, ob ich die Charaktere mag oder nicht.

Was ich euch sagen kann: Lest dieses Buch!

Da das für eine Rezension dann doch etwas zu wenig ist, versuche ich euch meine Gedanken, die in meinem Kopf Karussell fahren, nieder zu schreiben.

Bevor ich angefangen habe dieses Buch zu lesen, habe ich schon ein paar kurze Meinungen gehört: Es ist einzigartig. Es macht einen sprachlos. Es ist unbeschreiblich. Es ist verstörend. Es hat solche unerwarteten Wendungen.

Das führte dazu, dass ich in gewisser Weise hohe Erwartungen hatte, aber andererseits auch nicht wusste, was mich erwartet.

Meine hohen Erwartungen habe dazu geführt, dass ich mir viele Gedanken gemacht habe, dass ich nicht wirklich mit den Charakteren klar gekommen bin, dass ich bis auf die letzten 10 Seiten etwas enttäuscht war. Und dann…dann liest man die letzten Seiten und weis nicht mehr wohin mit seinen Gedanken.

Deswegen ist das jetzt auch keine typische Rezension, ich kann euch jetzt nicht sagen, welche Aspekte ich gut und welche Aspekte ich schlecht finde. Da dieses Ende alles verändert.

Ich wusste nicht, was mich erwartet, deswegen hat es mich um so mehr schockiert. Es war so krass, so verstörend, so verrückt. Mir war teilweise schlecht vom Lesen, aber trotzdem musste ich unbedingt weiter lesen, weil ich wissen wollte, wie es weiter ging.

Zum Schluss: Ja, alles was ich davor gehört habe ist wahr

Lest dieses Buch und bildet euch eure eigene Meinung.

Donnerstag, 9. April 2020

Again and again - nein, es geht nicht om Monas Kasten Again-Reihe

Hallihallo ihr Lieben,

immer und immer wieder habe ich in den letzten 1 1/2 bis 2 Jahren solche Beiträge geschrieben:

Dass es mir leid tut, dass nichts kommt, dass so viel bei mir los ist, 
dass ich jetzt wieder mehr posten will.

In gewisser Weise ist es heute wieder so ein Beitrag, aber doch auch nicht.

Ja, ich war in den letzten 4-5 Monaten inaktiv. Ja, bei mir war einiges los. Ja, ich will jetzt wieder mehr posten.

Nein, es tut mir nicht leid.

Aber dafür bin ich umso dankbarer, dass ich trotz der Inaktivität jeden Tag um die 20 und im Monat über 300 Blogaufrufe habe.

DANKE an jeden einzelnen, der also diesen Beitrag gerade liest. Egal ob du durch Zufall auf meinen Blog gestoßen, über meinen Instagram Account hergelangt oder weil du schon länger dabei bist.

Alles Liebe
Pia

PS: Ich habe meinen Blog auch gleich ein neues Outfit verpasst.