Freitag, 15. März 2024

Nur ein Wort mit sieben Buchstaben - Ava Reed (Rezension)

Hier kommt ihr zum Buch:)

Klappentext:

»Familie«, wispert er. »Das ist auch nur ein Wort mit sieben Buchstaben.«

Mika weiß nicht, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern sind gefangen in ihrer Sucht und kümmern sich kaum um ihn. Die Hoffnung, dass sich etwas ändert, stirbt endgültig, als er eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird. Das Jugendamt schickt Mika gegen seinen Willen fort: raus aus der Stadt, auf einen Bauernhof zu einer perfekt scheinenden Pflegefamilie. Er hat so gar keinen Bock darauf, heile Welt zu spielen, aber nach und nach bringt vor allem Joanna seine harte Mauer zum Bröckeln. Und während Mika lernt, wieder zu hoffen, tut er alles, um sein Herz nicht zu verlieren …

Meine Meinung:

Das Buch startet mit den härtesten Szenen. Dass die Themen häusliche Gewalt, Drogensucht, Ausgrenzung etc. eine zentrale Rolle spielen, war mir klar, aber habe es nicht "volle Kanne" am Anfang erwartet. 

Trotz oder auch wegen dieser Themen bzw. Dem Umgang damit war es eine schöne Geschichte, um "ein Wort mit sieben Buchstaben". Jedoch waren es im letzten Viertel dann zu viele Sachen, die zu schnell passiert sind. 

Ebenfalls gegen meine Erwartungen gab es die Love Story in dem Sinne nicht wirklich, was ich aber sehr passend und erfrischend fand. Was ich mir mehr gewünscht hätte, auch wenn es Mikas Geschichte war, waren die Hintergründe zu Oskar und auch ein bisschen mehr zu Jo. Wir haben über sie viel über die Hintergründe der anderen Charaktere erfahren, aber wenig über sie, was ihrem Charakter entspricht, aber ich fand es trotzdem etwas schade. 

Fazit:

Ein Jugendbuch mit viel Diversität, einem Hauch Lovestory und tiefen Themen.

Danke an den Loewe Verlag für das Rezensionsexemplar. Die Rezension spiegelt meine tatsächliche Meinung des Buches wider.

Keine Kommentare: