Titel: 10 Tage in Vancouver
Genre: Romantik
Seitenanzahl: 525 Seiten
Erscheinungsjahr: 2016
Verlag: bookshouse
Preis: 12,99 €(TB), 3,99 € (Ebook)
Ist
es möglich, dass einem der Typ aus dem Fernseher dermaßen den
Verstand raubt, dass man an nichts anderes mehr denken kann? Ja, ist
es. Das muss Lara am eigenen Leib erfahren. Nach langem, erbitterten
Kampf gegen die Gefühle für ihn, einem vollkommen fremden, weit
entfernten Schauspieler, gibt sie ihren inneren Widerstand auf und
beschließt, ihn in Vancouver, dem Drehort der Serie, zu suchen. In
drei verschiedenen Varianten mit unterschiedlichem Ausgang erlebt sie
Dinge, die sie sich in Düsseldorf nicht hätte träumen lassen. Wird
es ihr gelingen, ihn in der Riesenmetropole Kanadas zu finden? Wird
sie auf jemand anderen treffen? Oder wird sie mit demselben
Liebeskummer heim fliegen, mit dem sie nach Vancouver kam?
Meine Meinung:
Ich kenne diese Selbstentscheidungsbücher (interaktive Romane) noch aus der Grundschule. Aber bei den Kinderbüchern war es so, dass man sich mehrmals entscheiden musste. Hier muss man am Anfang eine Entscheidung treffen und nicht mehr. Ich habe die ganze Zeit auf eine weitere Entscheidung gewartet, die nicht kam.
Die Idee der Geschichte war toll, jedoch fand ich sie teilweise unrealistisch. Ich habe mich für den zweiten Pfad, Weg oder wie immer man es auch nennen will entschieden. Es spielt in einem geringen Zeitraum (10 Tage) und da war vor allem das Ende sehr unrealistisch. Vielleicht gibt es wirklich Liebe auf den ersten Blick, aber diese Entscheidung war dann doch etwas voreilig.
Als erstes hab ich mir überlegt alle drei Wege zu lesen, aber ich fand meine Entscheidung gut, deswegen habe ich dann doch gelassen, denn am Ende hätte es mir das Buch „zerstört“.
Am Anfang konnte ich Lara wirklich nicht leiden. Ich fand es schon ziemlich übertrieben, dass man einen verheirateten Schauspieler wirklich liebt und das mit über 20. Also wenn man mit 14,15,16 für einen Star schwärmt, dann ist das noch normal, aber lieben ist dann schon was ganz anderes.
Aber bei Geschichte 2, hat es sich dann so entwickelt, dass ich sie relativ bald dann doch leiden konnte.
Die anderen Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen, nur Ron konnte ich wegen seinem Namen nicht so ernst nehmen.
Den Schreibstil fand ich auch sehr angenehm zu lesen. Er war nicht einschläfernd und auch die Satzlänge und die Satzstruktur waren super,
Fazit:
Ein
etwas anderer Roman, der mich trotz einer teilweise unrealistischen
Geschichte überzeugen konnte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen